Funktionen

Die Steuerungssoftware ist das Herz der RepCare – Terrariensteuerung.
Sie schaltet entsprechend der Konfiguration Verbraucher an oder aus. Die Software besteht aus vielen kleinen Einzelteilen die Konfiguriert werden können.

Sensoren

Die Sensoren bilden die Grundlage der Steuerung. Es gibt verschiedene Sensoren die ausgelesen werden können. Neben den Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren, wird auch das auslesen exotischerer Komponenten unterstützt. So kann auch eine Überwachung des
Stromflusses oder die Überwachung von Türen genutzt werden.
Die Sensoren werden alle über den 1-Wire Bus angesteuert bzw. ausgelesen.
Für die Sensoren können Werte definiert werden, die dann eine Aktion auslösen.

Aktionen

Aktionen beschreiben was mit einem angeschlossenen Gerät passieren soll. Es muss definiert werden,ob ein Gerät an- oder ausgeschaltet werden soll.

Es gibt zwei Aktionstypen. Der erste Typ verhält sich wie eine Zeitschaltuhr. Dabei werden ein Startzeitpunkt, die Aktion (An/Aus) und ein Intervall angegeben.
Nach der Ausführung wird der Startzeitpunkt entsprechend des Intervalls angepasst und in der Datenbank gespeichert.
Dieser Aktionstyp wird z.B. verwendet, um Morgens das Licht einzuschalten und Abends auszuschalten.

Der zweite Aktionstyp „Einfache Aktion verhält sich wie ein „manueller“ Schalter.
Man muss diese Aktion selber auslösen bzw. verwendet diese bei der Konfiguration der Sensoren.

Zeitbereiche

Die Zeitbereiche dienen der Konfiguration von Jahreszeiten. Es kann für jeden Tag des Jahres ein Zeitbereich konfiguriert werden.
Dadurch kann jeder Tag des Jahres individuell beeinflusst werden.

Instanzkonzept

Um die maximale Skalierbarkeit des Systems zu erreichen, wurden Instanzen eingeführt.
Eine Instanz ist dabei nichts anderes als eine Installation der RepCare – Terrariensteuerung. Dabei benutzen alle Installationen die selbe Datenbank. Es ist auch möglich von einer Instanz aus Aktionen auf einer weiteren Instanz auszulösen.

Szenario 1

Szenario 1 stellt die einfachste Variante der RepCare – Terrariensteuerung dar.
Es gibt einen PC auf dem die Datenbank, der Webservice und der Windows-Dienst für die Steuerung läuft.
Die Sensoren und Relaiskarte werden an diesen PC angeschlossen

Szenario 2

In der zweiten Variante werden
mehrere Terrariensteuerungs-PCs
zusammengeschalten und teilen
sich eine Datenbank.
Die PCs können sich in verschiedenen
Räumen und sogar Etagen
befinden. Die Kommunikation
mit der Datenbank erfolgt dann
über ein LAN oder WLAN. Trotz
der verteilten Steuerungsrechner
kann alles zentral konfiguriert
und überwacht werden.
Das Szenario kommt zum Einsatz,
wenn Terrarien über mehrere
Räume oder Etagen verteilt sind.

Szenario 3

In der dritten Variante werden auf einem PC mehrere Windows-Dienste installiert.
Das heißt aber auch, dass jeder Windows-Dienst sein eigenes Sensornetz und
eigene Relaiskarten ansteuert.
An dem PC sind dann also mehrere Buskoppler und Relaiskarten angeschlossen.
Auch hier teilen sich die Dienste eine Datenbank und sind damit zentral Konfigurierbar.

Szenario 4

Die letzte Variante ist die Kombination aus Szenario 2 und 3. Es werden verschiedene
Steuerungsrechner in einem Netzwerk zusammen geschaltet und auf mindestens
einem Rechner laufen 2 Steuerungsdienste.
Dieses Szenario ist sinnvoll, wenn die Terrarien in verschiedenen Räumen oder Etagen
verteilt sind. Für die entsprechenden Räume oder Etagen kann eine eigene Instanz
installiert und konfiguriert werden.